Es muss einem Befreiungsschlag gleichgekommen sein, als Karin Park 2002 ihr Album "Highwire Poetry" veröffentlichte. Gezählt waren die Tage seichten Songwritertums. Stattdessen drehte Frau Park gehörig auf, drehte frei und drehte sich doch gleichzeitig keineswegs im Kreis. "Highwire Poetry" ist eine dieser Platten, die man gar nicht greifen kann - zu viele Sprünge, zu viele sperrige Details stellen sich einem da entgegen. Und allesamt will man sie verstehen und ergründen. So verliert man sich schließlich zwischen hämmernden Beats und den fast schon überirdischen Gesängen der androgynen Schwedin. Nachdem "Highwire Poetry" von der Kritik gefeiert wurde und zahlreiche Türen für Karin Park aufstieß, entschied sich diese, auf dem Nachfolger "Apocalype Pop" einen düsteren Entwurf moderner Popmusik zu zeichnen. Eigentlich eine nahezu logische Konsequenz innerhalb der Karriere Karin Parks, kennt man sie doch außerhalb Skandinaviens vor allem für ihren Hang zum Eurovision Song Contest.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger macht "Apocalypse Pop" zwar einen wesentlich zugänglicheren und geschliffeneren Eindruck, das bedeutet jedoch keineswegs, dass es der Platte an Experimentierfreude und Spannung fehle. Karin Park liebt die Ungezähmtheit einfach viel zu sehr, um von ihr abzulassen, und davon profitieren vor allem Stücke wie das von Industrialsounds durchzogene "Hard Liquor Man", "Walls Are Gonna Fall" oder "Shake With The Devil". Zusammen mit dem fast schon an The Asteroids Galaxy Tour erinnernden "Life Is Just A Dream" sind es genau diese Titel, die eine Brücke zwischen der akustischen Vergangenheit und Gegenwart der hochgewachsenen, dunkelhaarigen Schönheit schlagen. Gleichzeitig stehen sie in starkem Kontrast zu blumigeren Tracks wie "Stick To The Lie" oder "Human Beings", mit dem Park zum diesjährigen Eurovision Song Contest nach Wien reisen wollte. Liebe, Zerissenheit und der Kampf mit dem Schiksal - das sind die Themen, die Karin Park auf "Apocalypse Pop" bearbeitet. Mal rebellisch und fordernd ("What Have We Done"), dann wieder sanft und verträumt ("Shine") bis schließlich das finale "Hurricane", ein eindringliches Duett mit Pandora Drive, düstern zu Leuchten beginnt.
"E1NEN HAB ICH NOCH..." ist ein virtuelles Sammelsurium für Musik. Der gleichnamige Blog bündelt und filtert Neuigkeiten aus den unendlichen Weiten der verschiedensten Genres. Dabei gilt stets die Devise: Den Song oder diese Platte sollte man noch gehört haben!
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Freitag, 27. März 2015
Mittwoch, 11. März 2015
Gewinnspiel: Machine Est Mon Coeur "Dystopium"
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Manchmal vergessen wir, die wir in einer übersättigten und allseits stimulierten Gesellschaft leben, dass es tatsächlich jene schwerwiegenden Probleme gibt, die unsere Welt völlig aus den Fugen reißen und ihren Untergang bedeuten könnten. Kriege, Hungersnöte oder die Missachtung der Natur - der Mensch hat es im Laufe seiner kurzen Daseinszeit auf diesem Planeten geschafft, vieles ins Wanken zu bringen, das lange als unumstößlich galt, und sich selbst zahlreiche Konstrukte und Luftschlösser zu erbauen, die auf sehr brüchigen Fundamenten stehen. Eine Band, die dies mit kritischen Augen beobachtet, ist Machine Est Mon Coeur. Hinter dem wohlklingenden Namen verbergen sich Bianca Calandra und Gabin Lopez. Gemeinsam wandern die beiden Musiker ausgiebig durch den Dark Pop, indem auch ihr Debütalbum "Dystopium" beheimatet ist.
Ganz seinem Titel entsprechend zeichnet "Dystopium" dunkle auditive Linien und geleitet den Hörer in ein schummriges Refugium, in dem es sich hervorragend Schweigen und Sinnen lässt. Für eine halbe Stunde geht es quer durch einen teils rauen und dann doch wieder ganz zärtlichen Lo-Fi, dem ein Hauch von Unnahbarkeit anhaftet. Vergleiche zu Künstlern wie Soap&Skin scheinen in diesem Zuge angebracht, wobei Machine Est Mon Coeur keineswegs als Kopien fungieren - zu einzigartig ist das, was das Duo in Stücken wie dem schwer atmenden Opener "Grow" oder mystisch leuchtenden Stücken wie "Beam of Fire", "The Sky Is Falling" und "Sweet Memories" fabrizieren. Plötzlich wird einem bewusst, wie viele großartige Künstler es im DIY-Bereich gibt, die ohne große Promo und Unterstützung präsenter Majorlabels auskommen müssen. Vielleicht ist aber auch genau dies der Grund dafür, dass Acts wie Machine Est Mon Coeur frei und ungebunden ihren eigenen akustischen Vorstellungen folgen können, was schließlich zu solch wundervollen Platten wie "Dystopium" führt.
Um abschließend ein wunderschön gearbeitetes CD-Exemplar von Machine Est Mon Coeurs "Dystopium", das uns Revolver Promotion zur Verfügung gestellt hat, sowie ein Button-Set zu ergattern, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen.
Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und das dort befindliche Gewinnspielfoto. Jede weitere Auseinandersetzung mit dem Foto (Öffentliches Teilen oder Kommentieren) führt dazu, dass euer Name ein weiteres Mal in die entsprechende Lostrommel gelangt.
Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff "Machine Est Mon Coeur" an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)
Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 15.03.2015.
Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall.
Wir verschicken die Preise nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Erfolg!
Weitere Infos zu Machine Est Mon Coeur und "Dystopium" gibt es hier:
Offizielle Website | Facebookseite | Youtube-Channel | Soundcloud-Account
Ganz seinem Titel entsprechend zeichnet "Dystopium" dunkle auditive Linien und geleitet den Hörer in ein schummriges Refugium, in dem es sich hervorragend Schweigen und Sinnen lässt. Für eine halbe Stunde geht es quer durch einen teils rauen und dann doch wieder ganz zärtlichen Lo-Fi, dem ein Hauch von Unnahbarkeit anhaftet. Vergleiche zu Künstlern wie Soap&Skin scheinen in diesem Zuge angebracht, wobei Machine Est Mon Coeur keineswegs als Kopien fungieren - zu einzigartig ist das, was das Duo in Stücken wie dem schwer atmenden Opener "Grow" oder mystisch leuchtenden Stücken wie "Beam of Fire", "The Sky Is Falling" und "Sweet Memories" fabrizieren. Plötzlich wird einem bewusst, wie viele großartige Künstler es im DIY-Bereich gibt, die ohne große Promo und Unterstützung präsenter Majorlabels auskommen müssen. Vielleicht ist aber auch genau dies der Grund dafür, dass Acts wie Machine Est Mon Coeur frei und ungebunden ihren eigenen akustischen Vorstellungen folgen können, was schließlich zu solch wundervollen Platten wie "Dystopium" führt.
Um abschließend ein wunderschön gearbeitetes CD-Exemplar von Machine Est Mon Coeurs "Dystopium", das uns Revolver Promotion zur Verfügung gestellt hat, sowie ein Button-Set zu ergattern, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen.
Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und das dort befindliche Gewinnspielfoto. Jede weitere Auseinandersetzung mit dem Foto (Öffentliches Teilen oder Kommentieren) führt dazu, dass euer Name ein weiteres Mal in die entsprechende Lostrommel gelangt.
Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff "Machine Est Mon Coeur" an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)
Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 15.03.2015.
Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall.
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Viel Erfolg!
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Freitag, 3. Oktober 2014
Album-Vorstellung: Imogen Heap "Sparks"
Imogen Heap geht gern unkonventionelle Wege innerhalb ihrer Karriere. Man darf sie wohl ruhigen Gewissens als eine der letzten wirklichen Ausnahmekünstlerinnen der Branche bezeichnen. Die sympathische Engländerin versteht es, stets mit ihren Visionen und Ideen zu überraschen. Ihr Debüt "iMegaphone", dessen Titel als Anagramm aus ihrem Namen verstanden werden darf, präsentierte 1998 eine junge Imogen Heap, die voller Tatendrang zur Revolution des Pops aufrief. Nach einem Gastspiel an der Seite von Guy Sigsworth (Frou Frou) verabschiedete sich Miss Heap dann jedoch recht schnell von den gängigen Marketingstrukturen der Industrie, verpfändete ihr Haus und spielte mit dem daraus resultierenden Geld ihr Erfolgsalbum "Speak For Yourself" ein. Plötzlich folgte der internationale Durchbruch, der laut Aussagen der Sängerin eventuell der Tatsache geschuldet sein könnte, dass der Track "Hide and Seek", von eben dieser Platte, zwar in einer Folge der Erfolgsserie "The O.C." verwendet, jedoch nicht in den entsprechenden Credits gelistet wurde. "Die Leute mussten somit nach mir suchen", sagt Imogen Heap, "und sich mit meiner Arbeit wirklich auseinandersetzen." 2009 folgte dann das mit einem Grammy ausgezeichnete "Ellipse" und in den letzten vier Jahren vereinzelt Tracks, die allesamt nicht in ein einheitliches Muster zu passen scheinen wollten und nun doch ein Zuhause in dem vierten Studioalbum Imogen Heaps, "Sparks", finden.
Ein einziger Funke kann dazu führen, dass ein gesamter Wald niederbrennt. Ein einziger Funke kann aber auch Leben retten, indem er im richtigen Moment Wärme und Energie spendet. "Sparks" vereint wohl beide Charakteristika in sich. Hört man sich beispielsweise "Lifeline" an, zu dessen Beginn ein Streichholz entzündet wird, spürt man einerseits die ungeheure Kraft, mit der die Komposition Raum einnimmt, und andererseits lassen sich zahlreiche feine Details identifizieren, die das Stück auflockern und ihm Struktur verleihen. Es war auch genau dieser Track, für den Imogen Heap ihre Fans um Aufnahmen der unterschiedlichsten Geräusche bat, von denen sie dann schließlich einige in das Gerüst des Songs integrierte. Mit ihrem Faible für akustische Technologien jeglicher Art und dem unbedingten Willen, ihre Umgebung komplett aufsaugen und wieder und wieder in ihr Songwriting einfließen zu lassen, erschafft Imogen Heap Musik fernab eines gängigen Verständnisses. Zudem wandert "Sparks" munter an dem Gesamtwerk der 36-Jährigen entlang, streift mit "You Know Where To Find Me" die pianolastigen Wurzeln der Musikerin, erinnert mit "Me The Machine" an ihre Soundtrackarbeiten für Filme wie "Die Chroniken von Narnia", greift mit "Propeller Seeds" die Atmosphäre von "Ellipse" auf und stürzt mit "Run-Time" in die Experimentierfreude eines "Must Be Dreaming". Dazu gesellen sich dann noch asiatische Einflüsse ("Cycle Song", "Minds Without Fear", "Climb To Sakteng", "Xizi She Knows") und Sprechgesänge ("Neglected Space", "Telemiscommunications", "The Listening Chair"). Imogen Heap greift mit "Sparks" erneut in die tonale Trickkiste und erweitert den Begriff der akustischen Grenzenlosigkeit - eine sehr kurzweilige Platte, die wirklich Spaß beim Hören macht.
Ein einziger Funke kann dazu führen, dass ein gesamter Wald niederbrennt. Ein einziger Funke kann aber auch Leben retten, indem er im richtigen Moment Wärme und Energie spendet. "Sparks" vereint wohl beide Charakteristika in sich. Hört man sich beispielsweise "Lifeline" an, zu dessen Beginn ein Streichholz entzündet wird, spürt man einerseits die ungeheure Kraft, mit der die Komposition Raum einnimmt, und andererseits lassen sich zahlreiche feine Details identifizieren, die das Stück auflockern und ihm Struktur verleihen. Es war auch genau dieser Track, für den Imogen Heap ihre Fans um Aufnahmen der unterschiedlichsten Geräusche bat, von denen sie dann schließlich einige in das Gerüst des Songs integrierte. Mit ihrem Faible für akustische Technologien jeglicher Art und dem unbedingten Willen, ihre Umgebung komplett aufsaugen und wieder und wieder in ihr Songwriting einfließen zu lassen, erschafft Imogen Heap Musik fernab eines gängigen Verständnisses. Zudem wandert "Sparks" munter an dem Gesamtwerk der 36-Jährigen entlang, streift mit "You Know Where To Find Me" die pianolastigen Wurzeln der Musikerin, erinnert mit "Me The Machine" an ihre Soundtrackarbeiten für Filme wie "Die Chroniken von Narnia", greift mit "Propeller Seeds" die Atmosphäre von "Ellipse" auf und stürzt mit "Run-Time" in die Experimentierfreude eines "Must Be Dreaming". Dazu gesellen sich dann noch asiatische Einflüsse ("Cycle Song", "Minds Without Fear", "Climb To Sakteng", "Xizi She Knows") und Sprechgesänge ("Neglected Space", "Telemiscommunications", "The Listening Chair"). Imogen Heap greift mit "Sparks" erneut in die tonale Trickkiste und erweitert den Begriff der akustischen Grenzenlosigkeit - eine sehr kurzweilige Platte, die wirklich Spaß beim Hören macht.
Freitag, 26. September 2014
EP-Vorstellung: Cancer "Ragazzi"
Zum ersten Mal trafen sich Nikolaj Manuel Vonsild und Kristian Finne Kristensen am Flughafen von Oslo. Nachdem beide unabhängig voneinander auf demselben Festival performt hatten, endeten sie irgendwann in der Abflughalle des Airports, wo sie darauf warteten, zurück nach Hause fliegen zu können. Der Frontmann der Band When Saints Go Machine und das Gesicht hinter dem Projekt Chorus Grant wechselten nur wenige Worte an diesem Tag, obwohl sie Stunden lang Seite an Seite gesessen hatten. Irgendwann später führte es die Herren dann aber erneut zusammen und sie begannen, mehr und mehr Zeit miteinander zu verbringen. Wie es bei Musikern so üblich ist, blieb es dabei jedoch nicht bei einem kühlen Bier oder einem Gespräch über die Eigenheiten des Wetters. Schnell wurden Mikrofone und Instrumente hervorgekramt, um ein wenig mit Sounds herumexperimentieren zu können. Natürlich ganz unverfänglich, planlos und ohne ein genaues Ziel vor den Augen zu haben. Dass die dabei entstandenen Skizzen jedoch nicht einfach wieder verworfen werden würden, hätte Vonsild und Kristensen wohl klar sein können.
Im Dezember des letzten Jahres fanden sich die Männer folgerichtig in einem Studio in Kopenhagen ein und begannen, ihre tonalen Entwürfe weiterzuentwickeln. Die EP "Ragazzi" ist schließlich das Produkt dreier Tage, innerhalb derer sich Kristensen und Vonsild ganz auf die Neugier verließen, herausfinden zu wollen, wohin ein einzelner Riff, eine unfertige Melodie oder ein kryptischer Wortfetzen sie führen könnte. Als Cancer präsentiert das Duo die Auswüchse dessen nun erstmals digital und auf Vinyl. "Age of Pinballs", das Eröffnungsstück der "Ragazzi"-EP, vereint warme Folkeinflüsse mit starren Electroparts und stellt damit gleich zu Anfang klar, dass Cancers Klangkosmos wohl eher diffus als sternenklar sein dürfte. Desweiteren treffen Vonsilds androgyne Falsettgesänge, für die der Sänger von jeher bekannt ist, auf die etwas kräftigere Stimme Kristensens, was zu einer Art Erdung führt. "FKA IP" zelebriert derweil eine akustische Ästhetik, die man sonst vielleicht Pink Floyd hätte zuschreiben wollen. Nicht minder hartnäckig, was das Aufbrechen gängiger Liedstrukturen betrifft, zeigen sich auch "Same Color As Digital Photography", das kühle "Hunting Large Cats From Helicopter" oder "Body On The Bones". "Hot Snake Dead Boy" - man muss hir noch kurz anmerken, dass alle Titel völlig unabhängig von den Texten der jeweiligen Songs zu sein scheinen - fungiert dann als kleine Nachtmusik und beendet "Ragazzi" mit einem sanften Kuss.
Wenn man erfährt, dass Cancer anstreben, aus ihrem einmaligen Rendez-Vous eine echte Romanze zu entwickeln, stimmt das euphorisch - bietet "Ragazzi" doch einen wunderbaren Gegenentwurf zu all dem uncharismatischen Radiopop.
Im Dezember des letzten Jahres fanden sich die Männer folgerichtig in einem Studio in Kopenhagen ein und begannen, ihre tonalen Entwürfe weiterzuentwickeln. Die EP "Ragazzi" ist schließlich das Produkt dreier Tage, innerhalb derer sich Kristensen und Vonsild ganz auf die Neugier verließen, herausfinden zu wollen, wohin ein einzelner Riff, eine unfertige Melodie oder ein kryptischer Wortfetzen sie führen könnte. Als Cancer präsentiert das Duo die Auswüchse dessen nun erstmals digital und auf Vinyl. "Age of Pinballs", das Eröffnungsstück der "Ragazzi"-EP, vereint warme Folkeinflüsse mit starren Electroparts und stellt damit gleich zu Anfang klar, dass Cancers Klangkosmos wohl eher diffus als sternenklar sein dürfte. Desweiteren treffen Vonsilds androgyne Falsettgesänge, für die der Sänger von jeher bekannt ist, auf die etwas kräftigere Stimme Kristensens, was zu einer Art Erdung führt. "FKA IP" zelebriert derweil eine akustische Ästhetik, die man sonst vielleicht Pink Floyd hätte zuschreiben wollen. Nicht minder hartnäckig, was das Aufbrechen gängiger Liedstrukturen betrifft, zeigen sich auch "Same Color As Digital Photography", das kühle "Hunting Large Cats From Helicopter" oder "Body On The Bones". "Hot Snake Dead Boy" - man muss hir noch kurz anmerken, dass alle Titel völlig unabhängig von den Texten der jeweiligen Songs zu sein scheinen - fungiert dann als kleine Nachtmusik und beendet "Ragazzi" mit einem sanften Kuss.
Wenn man erfährt, dass Cancer anstreben, aus ihrem einmaligen Rendez-Vous eine echte Romanze zu entwickeln, stimmt das euphorisch - bietet "Ragazzi" doch einen wunderbaren Gegenentwurf zu all dem uncharismatischen Radiopop.
Labels:
Alternative,
Avant-Garde,
Cancer,
Chorus Grant,
Dream Pop,
Electro,
Experimental,
Psychedelic,
Ragazzi,
Review,
Synthie Pop,
When Saints Go Machine
Mittwoch, 24. September 2014
Gewinnspiel: Vittoria Fleet "Acht LP"
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© by Evert Taihuttu |
Rewind - eine starke Emotion wächst im Bauch heran. Es öffnet sich die Tür zu einer neuen Welt. Nein, einer alten Welt. Einer Welt, die man vor fast zwanzig Jahren schon mit "Lusty" oder "This Life", den Eröffnungsstücken der eben erwähnten Platten, betreten hatte. Nur ist es Vittoria Fleets "Acht", das jetzt als Schlüssel fungiert. Plötzlich stellt sich ein vertrautes Gefühl ein. Das flirrende "Uncocealed" heißt uns willkommen in einem weiß leuchtenden Sound-Universum. "Acht LP" ist ein Ausnahmewerk. Binnen weniger Takte zerspringt das Hier und Jetzt und löst sich beinahe vollkommen auf. Der Hörer schwebt durch ein Kontinuum aus Raum und Zeit. Alles ist vergessen und gedacht zugleich. "Frida" zerrt an der Realität, "Could Be Something" entsendet züngelnde Wellen in die Unendlichkeit, das Interlude "Good Morning Gesundbrunnen" zelebriert die Klarheit des Moments und "Hunger" entwirft eine kreischende Zukunftsvision. Vittoria Fleet verstecken sich nicht hinter ihren Kompositionen. Im Gegenteil. Sie nutzen diese als abstraktes Ausdrucksmittel, als Weg zum Ziel. Jeder kleinste akustische Impuls ist deutlich wahrnehmbar und sticht das Unterbewusstsein wie eine feine Akupunkturnadel. Ob "In Winter", das statische "It Begins", sein knisternder Nachfolger "We'll Wait", "David" oder das finale "Savuca Redux" - "Acht LP" hält, was sein Cover verspricht: einen Ausflug zur Schnittkante zwischen Himmel und Erde.
Um abschließend eins von zwei CD-Exemplaren des Albums "Acht LP", die uns n5MD zur Verfügung gestellt hat, zu ergattern, könnt ihr wie folgt an der entsprechenden Verlosung teilnehmen.
Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und das dort befindliche Gewinnspielfoto. Jede weitere Auseinandersetzung mit dem Foto (Öffentliches Teilen oder Kommentieren) führt dazu, dass euer Name ein weiteres Mal in die entsprechende Lostrommel gelangt.
Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff "Vittoria Fleet" an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)
Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 28.09.2014.
Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall.
Wir verschicken die Preise nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Erfolg!
Weitere Infos zu Vittoria Fleet und dem Album "Acht LP" gibt es hier:
Facebookseite | Soundcloud-Account | Künstlerseite bei n5MD
Freitag, 19. September 2014
Album-Vorstellung: alt-J "This Is All Yours"
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© by Laura Coulson |
Anstatt sich von allerhand Schmeicheleien und Angeboten verführen zu lassen, versuchten alt-J die Bodenhaftung nicht zu verlieren und leisteten sich von ihren Einkünften einzig ein Apartment im Londoner Stadtteil Hackney, um dort an den dreizehn Songs zu tüfteln, die sich nun auf "This Is All Yours" versammeln. Alles beginnt dabei, wie auch schon auf "An Awesome Wave", mit einem recht umfangreichen Intro. Ebenso wie sein Äquivalent versteht es auch der erste Track auf "This Is All Yours", die Gewaltigkeit der ihm zugehörigen Platte einzufangen, zu filtrieren und in seiner Essenz peu à peu freizugeben - als würde man vorsichtig den Vorhang zu einer Bühne lüften, auf der Tiger durch brennende Reifen springen, exotische Tänzerinnen ihre Hüften kreisen lassen und es sich doch gleichzeitig auch jemand auf einer alten Couch gemütlich macht, um Gute-Nacht-Geschichten zu erzählen. "This Is All Yours" lebt von Kontrasten. Mal forsch und ungezügelt und dann wieder dezent und sensibel unterstreichen Stücke wie "Every Other Freckle" oder "Choice Kingdom" die akustische Vielfalt, für die alt-J vielerorts geschätzt werden. Da folgt dann auf ein leichtfüßiges "Warm Foothils", bei dem sich Conor Oberst, Lianne La Havas, Sivu und Marika Hackman als Gastsänger verantwortlich zeigen, auch schon mal ein sich zuspitzendes und von zahlreichen Beats in Szene gesetztes "The Gospel of John Hurt". Neben etlichen Metaphern und Verweisen ist es vor allem der japanische Naturpark Nara, der als Zentrum der Kreativität und Inspiration auf "This Is All Yours" dient ("Arrival In Nara", "Nara", "Leaving Nara"). Doch damit nicht genug - das vor Wochen als rotziger Appetithappen entsendete "Left Hand Free" und das mit einem Sample von Miley Cirus versehene "Hunger of the Pine" überraschen durch innovative Impulse. Wer hätte gedacht, dass alt-J es tatsächlich schaffen würden, an die Genialität ihres zu recht umjubelten Debüts derart gut anzuknüpfen. Wir sind begeistert!
Freitag, 8. August 2014
Album-Vorstellung: FKA twigs "LP1"
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© by Dominic Sheldon |
Wie klingt die Moderne? FKA twigs beantwortet diese Frage auf "LP1" mit einem bunten Potpourri aus Electro, Dreampop, R'n'B und Trip-Hop. Die Akzente, die die 26-Jährige dabei auf ihrer ersten LP setzt, wechseln von Song zu Song und verleihen dem Album insgesamt einen frischen, unverbrauchten Charme. Während der Opener "Preface" oder das atemberaubende "Closer" noch futuristischen Sirenengesängen à la Julia Holter frönen, enthüllen "Lights On" oder "Two Weeks" eine pulsierende Laszivität, die klar in Richtung Soul deutet. Dubstep und Downtempo infiltrieren derweil Nummern wie "Pendulum" oder "Kicks", wohingegen "Numbers" die Weitläufigkeit experimenteller Sounds erkundet. Auch FKA twigs Stimme durchläuft innerhalb der zehn Stücke der Platte manch interessante Metamorphose. Durch punktuell eingesetzte Verzerrungen und eine generell recht breite Range bedient die Sängerin eine tiefe Vollmundigkeit ebenso gekonnt, wie die sphärischen Höhen, die bei "Hours" zu vernehmen sind.
Vielleicht reicht "LP1" noch nicht an die Genialität eines "Visions" von der bereits erwähnter Kanadierin Grimes heran, doch hat FKA twigs mit diesem Album den Sicherheitsgurt angelegt, um bei der nächstmöglichen Gelegenheit auf die Überholspur zu wechseln.
Mittwoch, 6. August 2014
Gewinnspiel: Land Observations "The Grand Tour"
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© by Phil Coy |
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Als wahrer Allrounder entwickelte der Künstler Brooks, begleitend zu dem akustischen Output von "The Grand Tour", ein ebenso stimmiges visuelles Konzept. In der Folge sind sowohl Cover als auch Booklet des Albums vom gleichen sensiblen Minimalismus beherrscht, der auch "From The Heights Of The Simplon Pass" oder "The Brenner Pass" ihr Leben einhaucht.
Alles neu macht der August - und zwar auch unser Gewinnspiel. Weiterhin gibt es dabei zwei Wege, um das jeweils vorgestellte Album, sprich in diesem Fall Land Observations "The Grand Tour", zu ergattern. Allerdings sehen diese nun wie folgt aus.
Möglichkeit 1: Liket unsere Facebookseite und das dort befindliche Gewinnspielfoto. Jede weitere Auseinandersetzung mit dem Foto (Öffentliches Teilen oder Kommentieren) führt dazu, dass euer Name ein weiteres Mal in die entsprechende Lostrommel gelangt.
Möglichkeit 2: Schickt uns eine Mail mit dem Betreff "Land Observations" an kontakt.ehin@gmail.com. (Dies dürft ihr auch tun, wenn ihr bereits über Facebook mitgemacht habt.)
Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, der 10.08.2014.
Die Ermittlung des Gewinners erfolgt per Zufall.
Wir verschicken die Preise nur innerhalb Deutschlands und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Erfolg!
Weitere Infos zu Land Observations und dem Album "The Grand Tour" gibt es hier:
Offizielle Website | Facebookseite | Soundcloud | Blog
Mittwoch, 16. Juli 2014
Gewinnspiel: Sóley "Krómantík"
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Sóley |
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"Krómantík" |
Lange hatte Sóley überlegt, die einzelnen Miniaturen in komplexere Songs zu integrieren, entschied sich dann jedoch dafür, die Autonomie jener Stücke mit dem Release einer EP zu feiern - eine Einsicht, die dem Hörer fünfzehn herrlich verwunschene Minuten beschert.
Genauso liebevoll wie Sóleys Klavierminiaturen ist auch die physische Version von "Krómantík" gestaltet worden. Da heute Gewinnspiel-Mittwoch auf "Einen hab ich noch..." ist, geben wir eine der wundervoll detailverliebten und streng limitierten 10"-Versionen, die neben der entsprechenden Schallplatte auch noch ein achtseitiges Booklet, mit Illustrationen und allen Noten zu den Stücken enthält, in unsere Verlosung. Wer jene EP gern bald sein Eigen nennen würde, der sollte uns bis spätestens kommenden Sonntag, den 20.07.2014, verraten haben, welche Gefühle er mit der Musik von Sóley verbindet. Mitmachen könnt ihr über die beiden bereits bekannten Wege.
Möglichkeit 1: "Einen hab ich noch..."-Facebookseite liken (falls noch nicht geschehen) und das dort befindliche Gewinnspiel-Foto vom 16.07.2014 mit eurer Antwort kommentieren.
Möglichkeit 2: Eine Mail mit dem Betreff "Sóley" und eurer Antwort an kontakt.ehin@gmail.com.
Die Teilnahme ist nur aus Deutschland möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weitere Infos zu Sóley gibt es hier:
Offizielle Website | Facebookseite
Freitag, 20. Juni 2014
EP-Vorstellung: Austra "Habitat"
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Austra |
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"Habitat" (EP) |
Freitag, 13. Juni 2014
Album-Vorstellung: The Knife "Shaken Up Versions"
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"Shaken Up Versions" |
Mittwoch, 11. Juni 2014
Gewinnspiel: Reba Hasko "Seeds From The Twisted Pear" + "Delicate Cyclone"
Was macht einen guten Musiker aus? Dass er zahlreiche Platten verkauft hat? Dass es für seine Konzerte schon nach kürzester Zeit keine Tickets mehr zu erstehen gibt? Oder vielleicht die Tatsache, dass er alle zwei Jahre ein neues Album auf den Markt bringt?
Am Ende wird jeder diese Frage ganz für sich allein beantworten müssen. Talent führt nicht zwangsweise zum Durchbruch und ein guter Song bleibt manches Mal sogar ungehört.
Seit unser Blog vor über zwei Jahren online gegangen ist, haben wir uns mit unzähligen Veröffentlichungen beschäftigt. Vom gefeierten Popstar bis zum Insidertipp, dem nur wenige Menschen ihr Ohr schenken - es gab kaum etwas, das es nicht gab auf diesem langen Weg. Eine Künstlerin, die uns trotz all der rasanten Entwicklungen innerhalb der Branche wieder und wieder begeistert hat, ist Reba Hasko. Von der Muse geküsst und von einer unsagbaren Begabung gesegnet scheint die sympathische Songwriterin geradezu über den Dingen zu schweben. Da ist es plötzlich auch völlig unwichtig, wie viele Facebook-Likes sie vorweisen, wie viele Follower bei Soundcloud oder Twitter sie die ihren nennen, oder wie viele Hörer sie bei Last.fm präsentieren kann. Feststeht, dass Reba Hasko eine begnadete Musikerin ist, die es ohne Zweifel mit Kolleginnen wie Björk, Tori Amos oder PJ Harvey aufnehmen kann.
Eindringlich erklingt 2001 Reba Haskos Debüt "Live At Studio 43", eine virtuose Ansammlung von Gesängen und Klavierpassagen. 2006 folgt dann mit "Seeds From The Twisted Pear" ihr erstes konzeptionell durchdachtes Album. Entstanden ist dieses zu großen Teilen in der Spreemetropole Berlin, die sie einige Zeit ihr Zuhause nennt. "Größere Städte scheinen mich dazu zu verleiten, größere Beats komponieren zu wollen", sagt die heute in New York lebende Sängerin. Gleich einem hypnotisierenden Mantra üben die zwölf Stücke eine dunkle und dramatische Faszination aus. Wer sich einmal zwischen "Here's How", "The Land", "Drifting To The Veil" oder "Dusty" verloren hat, dem fällt die Rückkehr in das Hier und Jetzt tatsächlich schwer. Zu betörend und geheimnisvoll sind die Tracks. Man will sie mit jeder Faser in sich aufsaugen und bis zum Boden ihrer unergründlichen Tiefen vordringen. Wenn "Death By Facelift" unserer Gesellschaft dann den zerbrochenen Spiegel vorhält oder "Heat. Electricity. Wire." sich elegant und auf leisen Sohlen von hinten anpirscht, um auch den letzten Zweifler zu übermannen, dann wird deutlich, wie meisterhaft Reba Hasko das Spiel mit Harmonien und Klängen versteht.
Als mysteriöse Schamanin kehrt die in Niskyayuna, New York, geborene Reba Hasko 2013 zurück und lädt gleichsam in die akustische Schwitzhütte ein. Deutlich weniger elektronisch als sein Vorgänger, dafür aber getrieben von Trommelschlägen, Rasseln und schallernden Keyboardarrangements bietet "Delicate Cyclone" Einblick in ein neues Zimmer des Kreativhaushalts der dunkelhaarigen Schönheit. Mal sensibel und zerbrechlich ("Bloody Knuckles (The Glass House Song)", "Golden Iris", "Fell From The Stars" oder "Love You Like The Sun") und dann doch wieder aufbegehrend und laut ("The Stallions", "The Call", "The Elements") schwanken die acht Tracks zwischen spiegelglatter Meeresoberfläche und erschütterndem Vulkanausbruch hin und her. Dass Reba Haskos Stimme zudem genauso vielfältig ist, wie die Sounds, mit denen sie ihre Songs inszeniert, zeigt "Bourbon & Cardamom". "Delicate Cyclone" zählt zu den wahren Insidertipps für all diejenigen, die keine Experimente scheuen.
Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir mehrfach die Ehre hatten, mit Reba Hasko zusammenzuarbeiten oder in den Genuss ihres Könnens zu kommen. Seien es die zwei wunderbaren Titel, die sie für die Compilation "Kultverdächtig I" beisteuerte oder den extra eingesungenen Song zum zweiten Geburtstag unseres Blogs.
Aktuell arbeitet Reba Hasko an der Fertigstellung des Soundtracks zum Tanzstück "OneByOne" von Corinne Cappelletti und Eva Perrotta.
Nachdem wir euch nun erneut verraten haben, was der für uns der vielleicht lohnenswerteste akustische Geheimtipp ist, den wir zu bieten haben, möchten wir Selbiges nun auch von euch erfahren. Unter allen Offenbarern verlosen wir insgesamt fünf Downloadcodes für Reba Haskos "Delicate Cyclone"und als Hauptpreis zusätzlich noch ein CD-Exemplar von "Seeds Of The Twisted Pear". Mitmachen könnt ihr bis kommen Sonntag, den 15.06.2014, und zwar üer die beiden folgenden Wege.
Möglichkeit 1: "Einen hab ich noch..."-Facebook-Seite liken (falls noch nicht geschehen) und das dort befindliche Gewinnspiel-Foto vom 11.06.2014 mit eurer Antwort kommentieren.
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Die Teilnahme ist nur aus Deutschland möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weitere Infos zu Reba Hasko gibt es hier:
Facebookseite | Soundcloud-Account | Bandcamp-Seite | Feature bei Kultmucke | Weihnachtsspezial bei Kultmucke | "Kultverdächtig I" mit Reba Hasko
Am Ende wird jeder diese Frage ganz für sich allein beantworten müssen. Talent führt nicht zwangsweise zum Durchbruch und ein guter Song bleibt manches Mal sogar ungehört.
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Reba Hasko |
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"Seeds From The Twisted Pear" |
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"Delicate Cyclone" |
Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir mehrfach die Ehre hatten, mit Reba Hasko zusammenzuarbeiten oder in den Genuss ihres Könnens zu kommen. Seien es die zwei wunderbaren Titel, die sie für die Compilation "Kultverdächtig I" beisteuerte oder den extra eingesungenen Song zum zweiten Geburtstag unseres Blogs.
Aktuell arbeitet Reba Hasko an der Fertigstellung des Soundtracks zum Tanzstück "OneByOne" von Corinne Cappelletti und Eva Perrotta.
Nachdem wir euch nun erneut verraten haben, was der für uns der vielleicht lohnenswerteste akustische Geheimtipp ist, den wir zu bieten haben, möchten wir Selbiges nun auch von euch erfahren. Unter allen Offenbarern verlosen wir insgesamt fünf Downloadcodes für Reba Haskos "Delicate Cyclone"und als Hauptpreis zusätzlich noch ein CD-Exemplar von "Seeds Of The Twisted Pear". Mitmachen könnt ihr bis kommen Sonntag, den 15.06.2014, und zwar üer die beiden folgenden Wege.
Möglichkeit 1: "Einen hab ich noch..."-Facebook-Seite liken (falls noch nicht geschehen) und das dort befindliche Gewinnspiel-Foto vom 11.06.2014 mit eurer Antwort kommentieren.
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Die Teilnahme ist nur aus Deutschland möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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