Mittwoch, 5. März 2014

Gewinnspiel: Snakadaktal "Sleep In The Water"

Snakadaktal
Wasser. Motiv für Unendlichkeit, Elixier des Lebens. Es ranken sich mehr Mythen und Sagen um das kühle Nass, als all unsere Bibliotheken wohl je fassen können. Unergründlich, unbeherrschbar, unerklärlich. Wenn Wellen sich im Sturm brechen, der Wind seine Zeichnungen auf der Oberfläche der Ozeane hinterlässt oder das Licht durch die unendlichen Tiefen der Meere zu dringen versucht, dann wird dem einen oder anderen vielleicht bewusst, wie nichtssagend und unbedeutend unsere Existenz doch im Vergleich zu der Gewalt des Wassers sein dürfte. Es war lange vor uns auf dieser Erde und wird es auch Ewigkeiten nach uns noch sein, egal wie sehr wir auch versuchen, es zu beherrschen. Am Ende sind wir Abhängige, deren Pulsschlag unmittelbar an jene Flüssigkeit gebunden ist. Die australische Band Snakadaktal widmet ihr Debüt nun dem feuchtesten aller Elemente und versucht dabei, sich ihm sowohl auf textlicher als auch melodischer Ebene zu nähern. "Sleep In The Water" ist eine Liebeserklärung an verschwommene Sounds und kühle Gesänge. Frisch und klar wie ein junger Regentropfen.


"Sleep In The Water"
In ihrer Heimat konnten Sean Heathcliff, Phoebe Cockburn, Joseph Clough, Jarrah Mccarty-Smith und Barna Nemeth alias Snakadaktal schon zahlreiche Menschen von ihrem Talent überzeugen. Mit sensiblen Kompositionen, die das Beste aus Dream Pop und Lo-Fi miteinander vereinen, bahnte sich das Quintett seinen Weg durch die überflutete Medienlandschaft und wurde gleichzeitig zum Rettungsanker für viele gestrandete Seelen. Mal auf den Punkt und akzentuiert à la The xx, dann wieder ausladend und ausgeschmückt, durchlaufen die Songs auf "Sleep In The Water", dem Erstlingswerk von Snakadaktal, einen homogenen Zyklus zwischen Luftholen und Abtauchen. Wer einmal Musik gehört hat, während er seinen Kopf zum Haare waschen unter die Wasseroberfläche der Badewanne steckte, der weiß wie verzerrt und dumpf die ausgesendeten Schwingungen letztlich das Ohr erreichen. Jene auditive Ästhetik fangen Snakadaktal nun in Stücken wie "Fall Underneath", dem fröstelnden "Deep" oder dem dahintreibenden "Feel The Ocean Hold Me Under" ein und machen sie zu ihrem persönlichen Markenzeichen. Dadurch können sie sich im hart umkämpften Newcomer-Dschungel gegen all die anderen emporsprießenden Indie-Pop-Nachwüchse behaupten. Genüsslich streben Snakadaktal so der Sonne entgegen, begleitet von "The Sun I", "The Sun II" und "The Sun III, einem euphorischen Dreiklang.



Nach all den Vorzügen, die wir euch gerade in Bezug auf Snakadaktals "Sleep In The Water" genannt haben, dürfte manch einer nun gespannt sein, wie sich das gesamte Werk am Stück denn anhört. In diesem Zusammenhang verlosen wir ein CD-Exemplar der Scheibe, für die ihr uns nur eine kurze Antwort auf folgende Frage verraten solltet. Inspiriert von der Eigenartigkeit des Bandnamen Snakadaktal würde uns dieses Mal interessieren, welche anderen Künstler euch namenstechnisch entzückt, überrascht oder erstaunt haben. Mitteilen könnt ihr euch bis spätestens kommenden Freitag, den 07.03.2014, über eine der beiden bekannten Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: "Einen hab ich noch..."-Facebook-Seite liken (falls noch nicht geschehen) und das dort befindliche Gewinnspiel-Foto vom 05.03.2014 mit eurer Antwort kommentieren.

Möglichkeit 2: Eine Mail mit dem Betreff "Snakadaktal" und eurer Antwort an blogfrog87@googlemail.com.  

Weitere Infos zu Snakadaktal gibt es unter:
Offizielle Website | Facebookseite

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