© by Susanne Erler |
Erste Sketches für einen Großteil der zehn Songs hatte Soundtüftler Lars noch während ihrer Konzertreisen entworfen. Nachdem er und Mette mit etwas Abstand dann zum gemeinsamen Neustart ansetzten, sprudelten die Ideen nur so aus dem Songwriter-Duo heraus. Ganz beiläufig verabschiedeten sich die beiden Musiker, während ihrer Arbeit an Tracks wie "Navigator" oder "Hurricane", zudem von der Idee fiktionaler Geschichten und Charaktere, die den Stil ihrer früheren Stücke stark beeinflusst hatten, und nahmen bewusst mehr Bezug auf das eigene Leben. Somit ist "Bring Us Together" auch das bisher persönlichste Album von The Asteroids Galaxy Tour. Darüber hinaus sorgen fast schon spacige Passagen, wie man sie zum Beispiel bei "Choke It" um die Ohren geschleudert bekommt, für spannende Akzente in dem sonst recht groovigen Gesamtbild von "Bring Us Together". Hingegen fast schon dem Reggae zugewandt, präsentiert sich die aktuelle Single "My Club". "'My Club' sollte der größte Hit sein dürfen", verrät Mette Lindberg in einem Interview mit Kultmucke und tatsächlich kämpft sich der Song, der stilistisch an Acts wie Santigold erinnert, schnell an die Favoritenspitze und überrascht mit einer hinreißenden Bridge.
Unsere Clubplatte für den Herbst heißt definitiv "Bring Us Together"!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen