Auf der Bühne stehen
zu dürfen, um ihre Songs zu performen und dabei die Magie zwischen sich
und dem Publikum spüren zu können, das sind für Sophie Hunger die
Beweggründe, Musik zu machen. Wer die Vollblutmusikerin einmal live
erlebt hat, der kennt die ungefesselte Energie, welche ihr und ihrem
Auftritt anhaftete. Man wird mitgerissen in einen Strudel aus Melodien
und Texten, der intensiv den Verstand umspült und von dem man lange
zehren kann. Und sollte die Erinnerung daran dann doch einmal schwinden,
so nimmt man sich am besten eins der bisher erschienenen, grandiosen
Alben der Schweizerin zur Hand und versetzt sich mittels der darauf
befindlichen Tracks erneut in ein positives Delirium. Die in Bern
geborene Sängerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen zwischen
Live-Musik und jener auf CD, Vinyl oder MP3 zu verwischen. Und das ihr
das bereits mehrfach gelungen sein muss, beweist der internationale
Erfolg ihrer Alben "Monday's Ghost" und "1983". Sie wurden zu einem
regelrechten Karriere-Sprungbrett für Hunger. Schnell zeigten sich
musikalische Größen aus den unterschiedlichsten Ländern interessiert und
so ist es auch nicht verwunderlich, dass bei der Produktion des neuen
Albums "The Danger Of Light", Städte wie Los Angeles oder Montreal auf
dem Reiseplan standen. Adam Samuels, der auch schon die famosen Warpaint
produzierte, mimte dabei "Reiseleiter" und schaffte es, Hunger und
ihre Band zu Höchstleistungen zu verhelfen. Die Ergebnisse all dessen
sind nun auf der, mit elf Tracks versehenen, neuen Platte zu hören.
Sophie Hunger // The Danger Of Light |
Mehr Infos zu dieser Ausnahmekünstlerin aus unserem beschaulichen Nachbarland, gibt es einen Klick weiter.
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